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Muss eine spielertaugliche Maus mehr als 30 Euro kosten und sind 3.200 Dpi Abtastrate wirklich notwendig? Wir meinen "nein".
Steelseries Ikari Laser:
Auch die Ikari Laser besitzt einen 3.200-Dpi-Lasersensor und liegt in Sachen Präzision und Verlässlichkeit auf dem Niveau der Rea per Edge. Das Design ist aber dezent, fast sogar schon bieder. Vor allem das graue Mausrad sticht hier als negatives Designbeispiel hervor. Im Vergleich zur Reaper Edge sind darüber hinaus die Druckpunkte der Haupt- und Nebentasten nicht ganz so knackig und sie vermitteln ein zu indirektes Feedback.
Dank der klassischen Positionierung der Seiten tasten befinden sich beide Tasten hintereinander. Diese lassen sich zwar nicht ganz so gut erreichen wie bei der Reaper Edge, aber im Vergleich zu den missglückten Tasten der Diamondback 3G ist die Anordnung um Welten besser. Wirklich sehr gut gelungen sind die Dpi-Umstellung und die Anzeige des Dpi-Modus. Unterhalb der Seitentasten, vor dem Daumen, befi nden sich zwei LEDs, die anzeigen, welchen der beiden Dpi-Werte man gewählt hat.
Ein nettes Gimmick ist das OLED-Display unter (!) der Maus. Hier werden die beiden Dpi-Werte auf Wunsch angezeigt, die Sie auf Wunsch direkt (on the fly) neu einstellen können - ganz ohne Software. Insgesamt bietet Steelseries mit der Ikari Laser eine solide High-End-Maus an, die auch in hektischen Gefechten und bei ultraschnellen Bewegungen den Betrieb nicht einstellt. Steelseries sollte bei der nächsten Evolu tionsstufe allerdings die Qualität der Maustasten überarbeiten. Mit circa 50 Euro ist auch der Preis dieser Maus etwas zu hoch angesetzt.
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In diesem Artikel
- Seite 2 Ideazon Reaper Edge
- Seite 3 Steelseries Ikari Laser
- Seite 4 Genius Ergo 555 Agama
- Seite 5 Trust GM-4800 Predator
- Seite 6 Cyber Snipa Stinger
- Seite 7 OCZ Equalizer
- Seite 8 Vivanco Excalibur
- Seite 9 Speed-Link Styx Gaming Mouse
- Seite 10 Empfehlung der Redaktion: Raptor-Gaming M3 Platinum
- Seite 11 Empfehlung der Redaktion: Razer Diamondback 3G
- Seite 12 Bildergalerie zu "Richtig zocken am PC - Zehn Spielermäuse im großen Praxistest"
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Kommentare (70)
Zur Diskussion im Forum
Von KernreaktorNPC
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - MX518
Ich bin noch ein überzeugter Razer Copperhead 1. Edition Gamer. komme damit blendent zurecht.
Und bevor ich mir was anderes und evtl. schlechteres hole bleib ich bei Razer.
Hat sich bei mir über die Jahr bewährt.
Von KernreaktorNPC
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - MX518
Ich bin noch ein überzeugter Razer Copperhead 1. Edition Gamer. komme damit blendent zurecht.
Und bevor ich mir was anderes und evtl. schlechteres hole bleib ich bei Razer.
Hat sich bei mir über die Jahr bewährt.Zitieren
Von Flo66R6Hobby-Spieler/in
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - MX518
Zitat von N8Mensch am 26.01.2009 22:02
Dachte auch am Anfang, dass die Maus mit 1.600 dpi zu sensibel ist. Aber es empfiehlt sich, nicht die dpi-Abtastrate herunter zusetzen, sondern die Mauszeigergeschwindigkeit unter Windows und im Spiel. Dadurch leidet nicht die Abtastgenauigkeit und Mausbewegungen werden nicht mehr so heftig umgesetzt. Seit die MX518 auf dem Markt ist, spiele ich ausschließlich mit 1.600 dpi.
Kommt glaube auch drauf an, ob mal low-sens oder high-sens Spieler ist. Ich persönlich bewege die Maus nur wenige Zentimeter.
Achso: Mauszeigerbeschleunigung ist meistens aktiviert, kann man ruhig mal deaktivieren und testen.Hmm, danke für den Tipp. Vielleicht probiere ich das heute Abend mal aus. Ich glaube das ich wohl eher ein "low-sense" Spieler bin, der die Maus durchaus mal mehr oder weniger im gesamt möglichen bewegungsbereich des Handgelenks nutzt. Wirklich darauf geachtet habe ich bisher aber nie.
Mal schauen wie ich dann damit klarkomme und ob es mir etwas bringt.
Man sieht sich auf dem Schlachtfeld :-)
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Von nikiburstr8xNerd
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - MX518
Zitat von N8Mensch am 26.01.2009 22:02
Achso: Mauszeigerbeschleunigung ist meistens aktiviert, kann man ruhig mal deaktivieren und testen.
Mauszeigerbeschleunigung hat beim Gaming auch nichts zu suchen, ist eher ein Feature für Notebook-Touchpads, damit keiner Ermüdungerscheinungen bzw. Hornhautbildung an den Fingerkuppen erleidet. :-D
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Von ShiZon
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - Zehm Spielermäuse im großen Praxistest
Zitat von DGAStuffz am 26.01.2009 23:15
und wo bitteschön ist die G9???
Hier geht es um Gamermäuse im Bereich der 30 €, das wurde aber schon mehrmals erwähnt.
Um noch einmal auf die Gaming-Mäuse um die 30 € zurück zu kommen, wie kommt es denn eigentlich das die Trust GM-4800 Predator in diesem Bereich angesiedelt ist, denn ich hatte vor einer Ewigkeit die Trust GM-4200, optisch sah sie nicht schlecht aus, trotz der einfachen Verarbeitung, aber technisch war sie der totaler Rotz. Der Mauszeiger hat als gesponnen und es gab Treiberprobleme. Hat Trust aus dem beschissenen Fehler gelernt und schlägt (direkt mal) eine andere Kerbe ein? :-o
PS: Um dem Logitech-Wahn noch das i-tüpfelchen aufzusetzen, ich habe jetzt auch eine Logitech G5, weil die MX-518 kaputt ist. :ugly:
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Von JojoselaviSpiele-Enthusiast/in
AW: Special - Hardware: Richtig zocken am PC - MX518
Zitat von N8Mensch am 26.01.2009 22:02
[Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]ich schalte die Abtastrate auch so gut wie nie um, ist mir auch einfach zu umständlich. Ich spiele mit der MX 518 im 800-Dpi-Modus seit Jahren und komme damit wunderbar zurecht. Im Spiel stell ich dann immer den genauen Wert ein, der mir passt :)
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